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Ätherisches Öl ist nicht gleich ätherisches Öl. Wie so oft bei uns, bedeutet rein nicht gleich 100% rein und auch nicht unbedingt natürlich. Gerade was die Reinheit der ätherischen Öle anbelangt, werden wir sehr gerne hinters Licht geführt.
Hier die Formen, wie ätherische Öle angeboten werden und was dahinter bzw. darin steckt.
Das sind ätherische Öle, die direkt aus der Pflanze durch Extraktion, Kaltpressung oder Wasserdampfdestillation gewonnen werden. Diese Öle sind reine Öle, die auch die erhoffte Wirkung haben.
Diese werden nicht aus einer Pflanze gewonnen, sondern aus mehreren Komponenten. Enthalten aber keine synthetischen Zusätze.
Diese Öle entsprechen nur in ihrer chemischen Zusammensetzung den natürlichen Ölen. Sind jedoch künstlich hergestellt. Was sie vom Geruch her, nicht von den naturbelassenen Ölen unterscheidet, aber durch ihre Wirksamkeit.
Diese Öle werden ebenso künstlich hergestellt und enthalten oft noch Zusatzstoffe, die nicht nur unseren Hunden gefährlich werden können.
Meist sind auch in den Teelichtern, die wir so gerne in der Weihnachtszeit zur Beduftung unserer Räume nehme keine reinen ätherische Öle enthalten, aber selbst, werden diese verbrannt und durch das Verbrennen können andere chemische Verbindungen entstehen, die sogar krebserregend sein können
Was sind Trägeröle? Das sind in der Regel fette Öle, die zur Verdünnung des ätherischen Öls dienen. Die sogenannten „heißen“ Öle wie, Ingwer, schwarzer Pfeffer, Nelke, Zimt, Oregano usw. sollten nie unverdünnt auf der Haut angewendet werden. Ebenso, wenn man merkt, dass es eine Hautreaktion mit dem ätherischen Öl gibt, nie mit Wasser arbeiten, sondern immer mit einem Trägeröl verdünnen. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber das ist sehr wichtig, da sonst das Öl durch das Wasser noch schneller und tiefer in die Haut eindringt. Wie bei den ätherischen Ölen, sollten bei den Trägerölen ebenso auf Reinheit geachtet werden. Am besten eignen sich kaltgepresste Öle, aber hier die Haltbarkeit beachten! Leinöl wird sehr schnell ranzig, wenn es offen ist. Jojobaöl andererseits kann bis zu 2 Jahre haltbar sein.
Ätherische Öle sind superlange, wenn nicht sogar unbegrenzt haltbar, wenn man einige Punkte beachtet:
Immer den Deckel gleich wieder auf die Flasche geben, damit keine Verunreinigungen in das Fläschchen gelangen können
Das Öl immer auf die Hand tropfen lassen, nie mit dem Tropfer über die Hand oder das Fell streichen oder mit dem Finger auf die Tropferöffnung fassen
Vor Hitze schützen. Nicht neben der Heizung oder dem Ofen stehen haben. Sie sollen nicht auf der Fensterbank oder im Sommer im heißen Auto gelassen werden
Zitrusöle machen hier aber dennoch eine Ausnahme. In geschlossenen Flaschen sind sie nahezu auch unbegrenzt haltbar. Sollte die Flasche geöffnet sein, solltest du das Öl innerhalb von 2 Jahren aufbrauchen. Da es sich um Kaltpressungen handelt, setzt eine sogenannte Oxidation ein, was das Öl „ranzig“ werden lässt.